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ALLRIS - Vorlage

öffentliche Beschlussvorlage - VO/17/02508

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussempfehlung für den Jugendausschuss

Der Jugendausschuss empfiehlt, die Einführung von Platzsharing in Neu Wulmstorfer Kindertagesstätten abzulehnen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig         _____dafür _____dagegen _____Enthaltungen

 

Beschlussempfehlung für den Verwaltungsausschuss

Der Verwaltungsausschuss empfiehlt, die Einführung von Platzsharing in Neu Wulmstorfer Kindertagesstätten abzulehnen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig         _____dafür _____dagegen _____Enthaltungen

 

Beschlussempfehlung für den Rat

Der Rat lehnt die Einführung von Platzsharing in Neu Wulmstorfer Kindertagesstätten ab.

 

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig         _____dafür _____dagegen _____Enthaltungen

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Mit Schreiben vom 21.12.2016 beantragt die CDU-Ratsfraktion die Einführung eines Platzsharings in Neu Wulmstorfer Kindertagesstätten.

 

Im Elementarbereich richtet sich der Rechtsanspruch auf einen Platz mit einem Stundenumfang von 4 Stunden an 5 Tagen die Woche. Aufgrund der Festschreibung in § 12 KiTaG vertritt das Niedersächsische Landesjugendamt die Position, dass ein Platzsharing im Elementarbereich grundsätzlich nicht zulässig ist.

 

Im Krippenbereich wäre ein Platzsharing von maximal 3 Plätzen pro Gruppe zulässig. Platzsharing-Plätze bedürfen einer Anpassung der Betriebserlaubnis. Aus fachlicher Sicht spricht sich das Landesjugendamt klar gegen Platzsharing aus, da die Qualität der Betreuung darunter leidet.

 

Um ein Meinungsbild der Neu Wulmstorfer Einrichtungen zu erlangen, wurde eine Abfrage unter allen Kitaleitungen, welche Krippenplätze anbieten, durchgeführt. Alle Neu Wulmstorfer Leitungen haben sich gegen die Einführung von Platzsharing ausgesprochen.

 

Folgende Gründe zur Ablehnung wurden benannt:

-          Mangelnde Kontinuität in der Betreuung

-          Feste Gruppenstruktur für Krippenkinder ist unabdingbar

-          Unruhe und Hektik durch wechselnde Gruppenstruktur

-          Gesteigerter Verwaltungsaufwand

-          Keine freien Kapazitäten, wenn der Betreuungsbedarf steigt und anschließend über die Sharing-Stunden hinausgeht

 

Insgesamt leidet die Qualität der Betreuung für die gesamte Krippengruppe und nicht nur für die Kinder, die Platzsharing-Plätze belegen.

 

Da sich sowohl das Landesjugendamt als auch die Kitaleitungen gegen die Einführung von Platzsharing ausgesprochen haben, sollte der Antrag aus Sicht der Verwaltung abgelehnt werden.

 

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

keine

 

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Anlagen

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